10 Tipps für Pinterest für Kirchengemeinden

Mit dem Smartphone Fotos vom Gemeindefest via Pinterest teilen
Einladende Gemeinde: Mit dem Smartphone ein Foto vom Kirchenfest machen und auf Pinterest teilen.

„Pinterest“ ist ein soziales Netzwerk für Fotos, ähnlich wie Youtube für Videos. Pinterest können Kirchengemeinde für sich nutzen: 10 Tipps wie Gemeinden über dieses Netzwerk auf sich aufmerksam machen können. 

1. Hochwertige Fotos

Es muss kein perfektes Bild aus der Werbung sein. Aber auch kein völlig unscharfer oder unterbelichteter Schnappschuss. Vielleicht findet sich in der Kirchengemeinde ein professioneller Fotograf oder ein ambitionierter Amateur, der sich engagieren möchte?

2. Strukturiert und strategisch

Veröffentlichen Sie nicht alles wild durcheinander, sondern legen Sie für unterschiedliche Zielgruppen ein eigenes Board an. Überlegen Sie sich genau, was für wen interessant sein könnte.

3. Offen für andere

Pinnen Sie auch mal ein Bild, das nicht aus Ihrer Gemeinde kommt, aber Ihre Leute interessieren könnte. Oder folgen Sie anderen aus Ihrer Gemeinde oder Ihrem Umfeld auf Pinterest und vernetzen Sie sich so.

4. Integrieren Sie Ihre Homepage

Bauen Sie den „Pin It!“-Button auf Ihrer Homepage ein, damit Nutzer Bilder von dort auf Pinterest verbreiten können. Bauen Sie außerdem den „Folgen“-Button auf Ihrer Homepage ein, damit interessierte Nutzer mit Ihrer Pinterest-Seite in Verbindung bleiben.

5. Aufforderung zum Klicken

Bauen Sie eine Handlungsaufforderung in das Foto ein, zum Beispiel: „Hier die Karten für das Orgelkonzert kaufen.“ So kommen von Pinterest neue Nutzer auf Ihre Gemeindehomepage.

6. Kirchlicher Datenschutz

Seien Sie generell vorsichtig bei Angaben von privaten Daten wie Name, Geburtstag oder Telefon. Werfen Sie vorher einen Blick in das Datenschutzgesetz der Evangelischen Kirche in Deutschland.

7. Gesetze beachten

Beachten Sie geltende Gesetze, zum Beispiel das Urheberrecht. Fragen Sie den Fotografen, wie Sie seine Fotos verwenden dürfen und nennen Sie den Namen des Fotografen. Auch die abgebildeten Personen haben ein Wörtchen mitzureden: Sie müssen in den meisten Fällen gefragt werden, ob Sie mit der Veröffentlichung einverstanden sind.

8. Auffindbarkeit

Was bietet Ihre Pinterest-Seite? Was macht sie besonders? Verwenden Sie in Ihrer Beschreibung ihres Pinterest-Profils Schlagwörter, mit denen Ihre Zielgruppe nach Inhalte wie Ihren suchen könnte. Bauen Sie klare und nutzerrelevante Schlagwörter mit jedem Pin ein. Ordnen Sie Ihre Boards so genau wie möglich verschiedenen Kategorien zu. Dann können Nutzer Ihre und ähnliche Inhalte beim Durchstöbern einfacher finden.

9. Mobil und kreativ

Pinterest bietet für alle gängigen Smartphones eine kostenlose App an. Damit kann man schnell Bilder machen und hochladen. Auch gibt es eine einfach zu bedienende App, mit der Sie Bilder schnell und originell bearbeiten und verändern können.

10. Videos

Ein Pin kann auch ein Video sein. Entweder selbst gemacht mit dem Smartphone oder auch mal ein tolles Video von Youtube. Allerdings nur, wenn es inhaltlich zu ihrer Zielgruppe passt.

gemeindebrief.de

Erstellt am: 26.10.2012

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