Material für Ihre Printmedien in der Corona-Krise
Die Corona-Pandemie lähmt das öffentliche Leben. Abstand, Rückzug und – wenn es geht - Home-Office sind derzeit angesagt. Die Kirchen bleiben leer, das Gemeindeleben findet nicht mehr im gewohnten, direkten Miteinander statt. Virtuell begegnen sich die Menschen, so gut es geht: per Video-Gottesdienst, im Live-Chat, in sozialen Netzwerken.
Doch was ist mit den analogen Kommunikationskanälen? Den Gemeindebriefen, den so genannten „Heimlichen Riesen“ der kirchlichen Publizistik? Über was sollen sie berichten, wenn sich im Gemeindehaus nichts tut? Wenn alle noch vor kurzem angekündigten Veranstaltungen, Kreise, Begegnungen, Ausflüge, Gottesdienste ins Wasser fallen? Am besten nichts schreiben, nichts veröffentlichen, den Gemeindebrief mangels Masse aussetzen, ausfallen fallen? Nein, im Gegenteil: Der Gemeindebrief als engstes Bindeglied zu ALLEN Kirchenmitgliedern ist weiterhin dringend nötig und hat seinen festen Platz in der Gemeindekommunikation. Er wird gebraucht. Für viele ältere Menschen ist er die verlässlichste kirchliche Informationsquelle. Sie muss weiter sprudeln. Denn über diesen weitreichenden Kanal kann die Kirchengemeinde signalisieren: Wir sind da, für ALLE.
Liebe Redakteurinnen und Redakteure in den Gemeindebriefredaktionen: Bitte lassen Sie Ihre wertvolle Arbeit nicht ruhen, bleiben Sie in Kontakt zu Ihren Leserinnen und Lesern. Geben Sie das Printmedium nicht auf, pausieren Sie nicht. Beweisen Sie Kreativität und Einsatz beim Schreiben und Layouten. Wir möchten Sie mit Texten und Bildern unterstützen. Täglich finden Sie auf gemeindebrief.de aktuelles, speziell für Sie zusammengestelltes Material zur Corona-Krise. Daneben haben wir auch zeitlose Themen im Blick, die vielleicht einen Platz in Ihrem nächsten Gemeindebrief finden können. Sprechen Sie uns an, wenn Sie Anregungen und Wünsche haben.
Stefan Lotz
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